Flagge

Die Nennung erfolgt in alphabetischer Reihenfolge der betreffenden Ortschaften.

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KircheIn Bautzen teilen sich Protestanten und Katholiken die größte Kirche der Stadt, den St.-Petri-Dom. Im Unterschied zu anderen Simultankirchen gehört jeder Konfession ein exakt abgegrenzter Teil im Dom.
Seit 1524 finden im Petri-Dom Gottesdienste beider Glaubensrichtungen statt. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Dom eigentumsrechtlich geteilt; seit 1850 existieren zwei Grundbuchblätter. Während der Erneuerung des Domes 1952 wurde das 4,5 Meter hohe Gitter, das beide Teile der Kirche trennte, durch ein lediglich ein Meter hohes ersetzt. Wann der Dom genutzt wird, ist in einem genau abgestimmten Stundenplan festgelegt. Die Aufsicht für Besucher-Öffnungszeiten ist ebenso geregelt.

Karo

PokalIm September 2005 wurde Bertsdorf-Hörnitz beim Europawettbewerb "Entente Florale" zum schönsten Dorf Europas gekürt.

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NotenDie einzige Silbermann-Orgel in der Lausitz befindet sich in der Kirche in Crostau. Sie wurde vom Kammerherr sowie Hof- und Justizrat am Hofe Augusts des Starken für die Schlosskapelle gestiftet. Ihre Weihe war am 05.11.1729. Seit 1961 findet in regelmäßigen Abständen eine Konzertreihe statt. Die Kirche bietet 1.000 Zuhörern Platz. (siehe auch Info unter Sachsen) Silbermann wurde am 14.01.1683 geboren. 1723 wurde ihm das Prädikat Königlicher Sächsischer Land- und Hoforgelbauer verliehen. Silbermann starb am 04.08.1753 in Dresden. In Frauenstein gibt es heute ein Silbermann-Museum.

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KircheIm staatlich anerkannten Erholungsort Cunewalde befindet sich Deutschlands größte evangelische Dorfkirche. Das barocke Bauwerk bietet seit der Fertigstellung 1793 auf drei Emporen 2.632 Sitzplätze. Es ist 23 Meter breit und 53 Meter lang. Die Orgel stammt aus dem Jahr 1840 und ist im Stile Silbermanns gebaut.
Seit 1817 gibt es an Heiligabend einen Lichterzug, bei dem junge Christen mit Lichterpyramiden durch die Kirche ziehen und ein einzigartiges weihnachtliches Flair verbreiten.

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OsternIm Jahr 2005 wurde in Eibau ein Osterhasenpostamt ins Leben gerufen. Bis dahin gab es nur eines in Niedersachsen. Das "Ei" im Ortsnamen steht dabei für Osterei und "Bau" für Hasenbau. Alle Briefe werden vom Osterhasen Olli und seiner Frau Lotti Langohr beantwortet. Ihr Büro befindet sich im 'Querxenland Seifhennersdorf'. Nach Anmeldung können auch Wohnstube und Werkstatt der Zweiraumwohnung besichtigt werden, die Olli und Lotti dort in einem Bungalow während der Saison gemietet haben.
PfeilAnschrift: Osterhasenpostamt, Hauptstraße 214 a, 02739 Eibau

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KindDas östlichste Dorf Deutschlands, Einsiedel bietet mit seiner Kulturinsel einen Abenteuerfreizeitpark für die gesamte Familie.

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KroneEine der größten Gutsherrschaften in der Oberlausitz war über Jahrhunderte Gaußig. Seit 1766 im Besitz des Freiherrn Riaucour; durch spätere Heirat Schall-Riaucour. Die Gemäldesammlung im Gaußiger Schloss war die bedeutendste der Oberlausitz. Sie wurde an die Zarin Katharina II. von Russland verkauft und bildete den Grundstock für die weltberühmte Eremitage in St. Petersburg.

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EuroIn Görlitz steht das letzte originale Jugendstilkaufhaus Deutschlands. Der 1912/13 entstandene Bau verfügt über ein farbiges Glasdach mit abgeschlossener Lichtkuppel. Früher befand sich darin das Centrum-Warenhaus, bis August 2008 wurde es von Hertie (zuvor Karstadt) genutzt.

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ErdeDie mitteleuropäische Zeit wird in Görlitz bestimmt. Mitten durch die Stadt verläuft der 15. Meridian östlicher Länge.

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Ausrufezeichen1666 begann in Großschönau die Frottierweberei und trat ihren Siegeszug in Deutschland an. Im Damast- und Frottiemuseum kann der letzte Frottierhandwebstuhl Deutschlands besichtigt werden.

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HausDas älteste Dorf der Oberlausitz ist Jauernick-Buschbach.

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FalterEinmalig in Sachsen ist das Schmetterlingshaus im Kurort Jonsdorf, in dem in tropischer Pflanzenwelt hunderte farbiger Schmetterling schwirren. Außerdem sind Reptilien zu bewundern und ein Seewasseraquarium beherbergt bunte Korallenfische.

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BaumIn Kleinwelka befindet sich der flächenmäßig größte Heckenirrgarten Deutschlands. Er wurde 1995 geschaffen und beinhaltet ein Abenteuerlabyrinth mit Holzbrücke. Der kürzeste Weg zum Ziel ist 350 Meter lang, das gesamte Streckennetz umfasst 3,5 Kilometer. Sackgassen sind nicht vorhanden. Um das Ziel mitten in der Anlage zu erreichen, sind 30.720 Varianten möglich.
Seit 2003 gibt es im Garten das weltweit einzige Rätsellabyrinth, von dem aus man ins Abenteuerlabyrinth gelangen kann. Das lohnende Ziel ist der Aussichtsturm.

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AusrufezeichenIm Saurierpark von Kleinwelka sind die Dinosaurier noch zu Hause. Auf dem 1992 gestalteten Gelände sind mehr als 100 Exponate vorhanden. Die Urtiere sind naturgetreu nachgestaltet und zeigen damit die Artenvielfalt der ausgestorbenen Riesen.
Ergänzend sind im Park ein Planetenspielplatz, verschiedene Wasserspiele und eine Netz-Kletter-Anlage integriert.

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UhrDie wohl größte mobile Sonnenuhr ist in Lawalde am "Seniorenhäusl" angebracht. Sie ist zwei Meter breit und 1,30 Meter hoch. Der Stab, der den Schatten wirft, Gnomon genannt, ist aus Edelstahl und misst 1,60 Meter. Als Motiv diente eine schwarz-weiß-Aufnahme der Ortstansicht von 1910.

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SchirmIn den Oberlausitzer Bergen befinden sich die drei Quellen der Spree, die Ursprung des 398 Kilometer langen Flusses sind.
Die Walddorfer Quelle entpringt unweit des Kottmargipfels und ist mit 478 m die höchstgelegene. Die Neugersdorfer Quelle sprudelt seit dem Bau des Volksbades in den Jahren 1926/1927 an desssen Eingang. Sie war dorthin verrohrt worden. Ein Hinweisschild an der wirklichen Quelle gibt Aufschluss über die Verlegung. Die Ebersbacher Quelle, der Spreeborn, hat den weitesten Weg. Im Jahre 1895 wurde ihr ein Pavillon errichtet.
Zwerg Gerbod tauft seit 1998 in den Sommermonaten die Wanderer mit Spreequellwasser, was den Menschen Glück bringen soll. Hierfür ist ein Anmeldung bei der Touristinformation Eibau erforderlich. Anfang Juli 2008 konnte die Sagengestalt bereits die 8.000 Spreequelltaufe vornehmen.

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BaumDie kleine Berglandschaft zwischen Niesky und Görlitz ist ein ausgedehntes und bewaldetes Granitgebiet und das kleinste Gebirge Deutschlands.

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Pokal2001 erhielt die Gemeinde Obercunnersdorf eine Goldmedaille beim Wettbewerb "Entente Florale", der Wahl zum schönsten Dorf Europas.

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KircheIn Ostritz befindet sich das älteste Frauenkloster des Zistersienserordens in Deutschland. Das Kloster St. Marientahl besteht seit seiner Gründung 1234 ununterbrochen. Von der Abtei des Klosters wurde ein Internationales Begegnungs-zentrum (IBZ) gestiftet, das Seminar- und Kursteilnehmer in die früheren Wirtschaftsräume führt.

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KircheDie Bergkirche in Oybin ist ein spätbarocker Bau. Am Fuße des gleichnamigen Berges wurde das Kirchlein direkt an den Felsen heran gebaut. Steinerne Treppen führen vom Eingang zum Altar hinunter. Die Besucher bietet sich Platz in den hölzernen Bänken wie auf einer Tribüne. In seiner jetzige Form steht das Haus seit 1734.

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SchiffDer Stausee Quitzdorf ist der größte und östlichste See Sachsens.

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KompassDer erste sächsische Nordic-Walking-Park wurde um den Stausee Quitzdorf und die Hohe Dubrau eröffnet.

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Flagge"Der staatlich anerkannte Erholungsort Schirgiswalde war einst eine 'Freie Republik'. Sie wurde 1635 nicht wie die übrige Oberlausitz sächsisch, sondern verblieb bis 1809 bei Böhmen. Danach folgte ein Zustand der Staatenlosigkeit. Nachdem die Übernahme durch Sachsen 1809 versäumt wurde und Böhmen sich auch nicht mehr zuständig fühlte, ermächtigten sich die Schirgiswalder eine 'Freie Republik' auszurufen. Sie gründeten einen Stadtstaat, der 36 Jahre Bestand hatte, bevor die Übernahme durch Sachsen 1845 doch noch erfolgt."
Pfeil Aus: Ferienmagazin Oberlausitz 2006

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HausIm ältesten Umgebindehaus des Landkreises Bautzen ist ein Heimatmuseum untergebracht. Dabei handelt es sich um ein in Sohland 1750 original erhaltenes Weberhaus.

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SonneTaubenheim ist der Ort in der Oberlausitz, in dem sich die meisten Sonnenuhren befinden.

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BaumDie Stadt Weißwasser liegt eingebettet im zweitgrößten und dichtesten Waldgebiet Deutschlands.

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FahrradIn der Oberlausitz gibt es mehr als 3.000 km Fahrradwege. Zwölf Spezialtouren und fünf Fernradwege führen durch die Region.

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KompassDer Oberlausitzer Bergwanderweg führt über 118 km vom Oberlausitzer Bergland bis ins Zittauer Gebirge. Er ist ein Abschnitt des deutschen Fernwanderweges Wernigerode (Harz) - Zittau. Vier Rundwanderwege führen zu Sehenswürdigkeiten in der Oberlausitz. Wanderern erhalten in ausgewählten Gaststätten und Hotels Wanderstempel. Sind mindestens vier erworben, gibt es das Wanderabzeichen "Äberlausitzer Kleeblatt".
Ein besonderes Angebot ist die Berg-Land-Tour, die entlang der Umgebindehäuser zu den drei Spreequellen führt. Die Tour erstreckt sich über acht Tage und ist ganzjährig möglich.

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FamilieIn Waltersdorf befindet sich das einzige Familienhotel in Sachsen. Unter diesem Namen ist ein einheitliches Konzept von Hotels in fünf Ländern verankert. Sie garantieren mindestes 35 Stunden Kinderbetreuung pro Woche.

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RKatrin und Peter, die Oberlausitzer Quirle, betreiben in Waltersdorf ein gleichnamiges Hotel. Das Quirle-Häusl entstand aus einem 168 Jahre alten Umgebindehaus.

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AmpelDie touristische Route Via Sacra vernetzt 16 Stationen sakraler Kunstschätze und Bauwerke im Dreiländereck Deutschland - Tschechien - Polen und macht die gemeinsamen kulturellen Wurzeln der Region deutlich. Initiator der grenzübergreifenden Tour war die Stadt Zittau. Das Projekt ermöglicht es, entlang der 550 Kilometer langen Strecke in Kirchen und Klöstern europäischen Kulturraum zu entdecken.
Pfeil Mehr Informationen: www.via-sacra.info

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AusrufezeichenIn der weltgrößten Museums-Vitrine, die je gebaut wurde, hängt das Große Zittauer Fastentuch. Die Vitrine steht im Museum Kirche zum Heiligen Kreuz in Zittau.

Karo

BaumDas Zittauer Gebirge ist der 100. Naturpark Deutschlands. Auf der Reisemesse ITB im März 2008 wurde das kleinste deutsche Mittelgebirge offiziell dazu erklärt. Das landschaftliche Kleinod liegt im südöstlichen Zipfel Sachsen, im Dreiländereck zu Tschechien und Polen. Über die tausenjährige Kulturlandschaft erstrecken sich granitene Bergrücken, vulkanisch Kuppen, Sandsteinberge und Täler.
Ein großes Umgebindehaus in Waltersdorf soll zum Sitz des Naturparkes umgebaut werden.
Pfeil Mehr Informationen: www.naturpark-zittauer-gebirge.de

Mühle Kottmarsdorf

Mühle

Der zweite deutsche Mühlentag in der Bundesrepublik, der jeweils am Pfingsmontag stattfindet, wurde 1995 in Kottmarsdorf eröffnet.

Mühle


Punkt Die Bockwindmühle in Kottmarsdorf wurde 1843 von August Benjamin Zimmermann auf dem 435 Meter hohen Pfarrberg erbaut. Sie hat genau 100 Jahre gearbeitet - im Jahr 1943 wurde das letzte Korn gedroschen.

Punkt Seit dem 13. April 1961 ist die Mühle als öffentliche Schauanlage zugängig. 1963 fand das erste Windmühlenfest statt.

Punkt Im Jahr 1979 bekam die Mühle den Antrieb der Hempel-Mühle in Schönbach. 1993 war ein anderer besonderer Moment: Die Mühle drehte sich erstmals seit den 1940-er Jahren wieder um die eigene Achse.

Punkt Am 18. Juli 1993 wurde das 150-jährige Jubiläum der Mühle gefeiert.

Punkt Die Mühle gehört heute der Gemeinde. Sie kümmert sich gemeinsam mit einem Verein um die Werterhaltung. Es werden Führungen und Schaubacken angeborten sowie aller fünf Jahre das Mühlenfest organisiert.

Kottmarsdorfer Mühle

Kottmarsdorfer Mühle

Postkarte 1982 und 1993 - Blick aufs Mühlengelände mit Müller-Stübchen


Postkarte zum 130-jährigen Mühlenjubiläum

Karte Mühle

Lupe MühlenspruchMühlenspruch