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BeiersdorfBeiersdorf liegt im westlichen Teil des Landkreises und nahe der Grenze zu Nordböhmen (Tschechien).
Der Ort ist in der Siedlungsform ein Waldhufendorf; seine erste urkundliche Erwähnung war 1272. Die Gründung soll auf einen Lokator Beier/Beyer zurückzuführen sein, dessen Name sich auch in der Ortsbezeichnung niederschlägt.


Die Entwicklung von Beiersdorf begann mit der Grundherrschaft von zwei Rittergütern.

Zur Gemeinde gehören heute die Ortsteile Gebirge, Zwenke, Zeile, Schmiedental und Neulauba. Letzterer wurde 1939 eingemeindet.

Der Ort liegt im Landschaftsschutzgebiert "Oberlausitzer Bergland".


Beierssdorf
Postkarte von 1920
Vom Gemeindebad aus Blick zum Bieleboh und links die Kirche.

Info Beiersdorf

Beiersdorf

Externer Link www.beiersdorf-ol.de


Die Schreibweise des Ortsnamens hat sich im Laufe der Jahre mehrfach geändert.

1272 Begerstorf, Beyerstorp
1355 Beyersdorf
1368 Beygirstorf
1419 Beierßdorff
1433 Beierstorff
1504 Beyerßdorf
1875 Beiersdorf b. Neusalza

Beiersdorf gehörte jedoch nicht zur Oberlausitz sondern war sächsisch, wodurch das Amt Stolpen die vorgesetzte Verwaltungsbehörde war.

1590 Amt Stolpen
1856 Gerichtsamt Neusalza
1875 Amtshauptmannschaft Löbau
1952 Landkreis Löbau
1994 Landkreis Löbau-Zittau
2008 Landkreis Görlitz


Buch Quelle: Digitales Historisches Ortsverzeichnis von Sachsen

Chronik

Chronik

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über Beiersdorf/OL
von C. G. Kohlmann
Beiersdorf/OL
Aufzeichnungen bis 1948

Ausgabe vom Dezember 2008